Lager und Bereich darum

Bernsteinpfote nickte leicht und drehte sich um.Sie seufzte leise.

Typisch, dass er nicht sagt, was für eine Patroullie wir sind murrte Braunfleck und stapfte los Richtung Grenze, was bedeutete, dass er sich für eine Grenzpatroullie entschieden hatte.

Warum hast du mich immer nicht angegriffen? fragte Blütenpfote dann flüsternd und etwas Abstand haltend von Braunfleck.

Bernsteinpfote sah zu Blütenpfote und lächelte Ich wollte das Kristallstern denkt das du auch eine Gute Kämpferin bist! erklärte sie leise.

Blütenpfote drehte den kopf weg. Das wird nie passieren. murrte sie. Denk lieber an dich und mach einen guten Eindruck, bei DEINEM Mentor. Sie beschleunigte etwas ,so dass sie wieder an Braunfleck dran war.

Braunfleck sog den Geruch der Grenzen ein. Keine Eindringlinge.,..zu Schade

Ich habs ja nur Gut gemeint murrte Bernsteinpfote leise und lief schneller.

Kristallstern legte sich ins Lager. Er veruschte, die Patroulien für den Abend und den nächsten Tag zu planen. Ich muss aufpassen, das die Schüler noch nebenbei trainieren können dachte er.

Weiter grummelte Braunfleck und beschleunigte nochmehr.

Blütenpfote sah über die Grenze. Ob ich woanders besser aufgehoben wäre? fragte sie sich.

Bin direkt hinter dir miaute Bernsteinpfote seufzent und lief noch schneller.

Die Runde war schnell getan und noch schlechter gelaunt als vorher lief Braunfleck ins Lager zurück, Blütenpfote hinter ihm.

Sie putzte sich kurz und machte sich bereit für die Abendpatroullie.

Da Kristallstern nachzudenke nschien, fragte Silberschweif bei Braunfleck nach, ob was los sei. Der schüttelte den kopf und aß etwas.

Braunschnee legte sich vor den Kriegerbau und entspannte etwas.

Kristallstern sah jett zu den Anderen im Lager. Kurzzeitig auch zu Blütenpfote. Er nickte aber nur kurz und sah dann, wer noch im Lager war.

Bernsteinpfote lag bei den Frischbeutehaufen und hatte sich eine kleine Maus genommen.

Goldpfote lag im Schülerbau und versuchte ihren Schlaf nachzuholen. Doch nichts nützte. Immer wieder wachte sie schwer keuchend auf. So ging das weiter bis sie sich entschied einfach überhaupt nicht mehr zu schlafen.

Braunschnee lief dann zu Kristallstern. Wenn du möchtest kann ich die Abendpatroullie leiten? schlug Braunschnee vor. Ich könnte Silberschweif mitnehmen und natürlich Blütenpfote.

Kristallstern ncikte nur. Dank, das du das übernimst meinte er nur. Dann sah er aber schnell weg, weil ihn etwas geblendet hatte.

Braunschnee verabschiedete sich mit einem kurzen Nicken und lief zu Silberschweif. Die verabschiedete sich mit einem kurzen "Tschau" von Braunfleck und beide liefen zu Blütenpfote.

Kristallstern sah den Kriegern nach. Er grinste leicht. Warum kann Braunfelck nicht auch mal nett sein dachte er für sich.

Braunschnee lief in die andere Richtung als Braunfleck. Auch er überprüfte die Grenzen gründlich und setzte neue Markierungen mit Silberschweif und Blütenpfote.

Kristallstern war wider aufgestaden, hatte schnell eine Maus gegessen und ging dann aus dem Lager. Er wollte selber noch ein paar Sachen sich umsehen.

Müde ließ sich die Schülerin vor dem Bau fallen. Sie konnte kaum noch ihre Augen offen halten.

Viel Wortwechsel gab es nicht schon gar nicht von Blütenpfote. Vom Training und den zwei Patroullien hintereinander war sie total erschöpft und zu müde zum Reden.

Goldpfote versuchte verzweifelt ihre Augen auf zu halten. Sie schüttelte ihren Kopf und blickte stur nach vorne.

Letztendlich kamen die drei wieder im Lager an und Silberschweif ging Kristallstern berichten, das nichts unregelmäßiges vorkam.

Braunschnee setzte sich und Blütenpfote zwang sich, weiterhin aufrecht zu stehen und nicht einfach umzukippen.

Nun konnte sie nicht mehr. Ihre Lider fielen ganz langsam, wie in Zeitlupe, zu. Plötzlich war sie an einem ganz anderen Ort. Wo bin ich? fragte sie sich selbst und sah sich etwas um. Plötzlich hörte sie schreie von Katzen. Sofort sträubte sich ihr Fell. Doch statt sich in Sicherheit zu bringen rannte sie in die Richtung aus der das Geräusch kam. Sie riss entsetzt die Augen auf als sich dieses Bild vor ihren Augen öffnete: Überall tote Katzen, mit Blut verschmiert und drum herum Hunde die die goldene Kätzin böse anfunkelten. Ohne lange zu überlegen drehte sie sich um und rannte so schnell sie konnte. Doch egal wie sehr sie sich hetzte, ihre Verfolger waren schneller und im Bruchteil einer Sekunde war sie umzingelt. Sie sah sich nach einem Fluchtweg aus, doch dies war Zwecklos, die Hunde hatten alle Fluchtwege versperrt. Gerade als der größte Hund, wahrscheinlich der Leithund, die Schülerin anspringen wollte riss sie die Augen auf. Sie zitterte am ganzen Körper und ihr Fell war gesträubt.

Als die Schülerin aufgegessen hatte trottete sie zum Schülerbau und setzte sich vor ihn hin.

Goldpfote zuckte ängstlich zusammen. Doch als sie sah das es nur Bernsteinpfote war entspannte sie sich wieder etwas.