Lager und der Bereich darum

Nun fixierte sie das Junge die ganze Zeit. Dieser Blick war ziemlich gruselig.

Dornenjunges sah sie nun auch wieder an. Wasn? Noch nie ein frierendes Junges gesehn? knurrte er.

Doch, doch nur... ich warte bis du erfrierst und ich dich wegräumen kann. sagte sie kalt.

Sicher...wenns Spaß macht meinte Dornenjunges abweisend. Was glaubst du denn, wie leicht ich unterzukriegen bin?

Interessiert mich nicht. sagte die Kriegerin jetzt einfach und blickte starr nach vorne.

Anscheinend schon, darauf wartest du ja nur. gab Dornenjunges stur zurück. Er lies den Blick nicht von ihr ab.

Ich warte darauf dich zu entsorgen. korrigierte sie das Junge und schaute ihm nun direkt in die Augen. Nun stiegen die Temperaturen auf -15 Grad Celsius.

Wie gesagt, davor musst du mich ja erstmal unterkriegen murrte Dornenjunges und schloss die Augen. Er wärmte sich nun von innen heraus, indem er an die Blattgrüne dachte und die heiße Sonne an manchen Tagen.

Nun sagte Eisblume nichts mehr und starrte einfach wieder nach vorne.

Frostjunges zuckte kurz zusammen. Sie träumte. Wie der Dachs sie verfolgte, sie zeriss, seine Zähne in Ihr Fleisch bohrte. Sie sah nichts mehr als Blut. Frostjunges! rief plötzlich eine Stimme nach ihr. Wer ist da? fragte sie verängstigt. Frostjunges! sie guckte in die Richtung aus der die Stimme kam. Dornenjungen! rief sie glücklich. Sie versuchte auf sie zuzurennen, doch etwas war falsch: Dornenjunges entfernte sich immer mehr. Dornenjunges! rief Frostjunges. Ihre rannten Tränen über die Wange. Dornenjunges! Lass mich nicht allein!

Dornenjunges zuckte zusammen. Frostjunges hatte laut gesprochen, als sie geträumt hatte. Er wollte in den Heilerbau zu seine Schwester gehen, aber Blütenwirbel hielt ihn auf und schüttelte den Kopf.

Die Kälte, die von Eisblume ausging hatte er nun völlig ausgelendet. Er wollte zu frostjunges und ihr sagen, dass er da war, dass er sie niemals alleine lassen würde.

Eisblume schaute in den Heilerbau. Irgendwas lief doch falsch.

Frostjunges lag nun wieder reglos, bis auf ihr schwaches Brust heben und senken, da.

Blütenwirbel behielt das junge im Auge und versuchte dafür zu sorgen, dass sie nicht aufhörte zu atmen.

Dornenjunges hatte wieder vor Augen, wie er mit Eisblut bei Frostjunges ankam. Er fühlte sich so wie zu dieser Zeit, als würde die Welt vor seinen Augen zusammenbrechen und er mit ihr.

Eisblume sah das Junge an. Plötzlich wurde es etwas wärmer. Sie schüttelte den Kopf und schaute nicht mehr hin.

Dornenjunges drehte sich weg vom Heilerbau und schüttelte die Bilder aus seinem kopf. Bitte SternenClan, lass sie bei mir! ihm wurde wieder eiskalt, aber nicht wege nEisblume, sonder nwei ler nciht wusste, was er machen sollte, wenn Frostjunges nicht mehr leben würde.

Eisblume schaute immer noch weg. Dann seufzte sie. Sie entschloss ihn alleine zu lassen und verschwand in den Kriegerbau.

Dornenjunges konzentrierte sich nach einer Weile wieder und bemerkte jetzt erst, dass Eisblume fort war. Er legte sich stumm hin und sah hoch in den Sternenhimmel.

Traumwolkes Fell sträubte sich.Was? fragte sie ungläubig und schüttelte den Kopf.

Es tut mir leid. murmelte sie. Sie wusste das das sicher schwer für sie war.

Traumwolkes Blick wurde traurig.Kann sie dann nichts anderes machen? Muss sie in den Ältestebau? fragte sie schnell.

Ich denk wohl eher nicht. sie seufzte. Aber vielleicht kann sie ja noch zu den Heilern wechseln. Das bezweifle ich aber.

Traumwolke legte den Kopf schief Wieso bezweifelst du das? fragte sie nun.

Sie ist sehr stark verletzt. Es kommt drauf an wie stark. meinte sie und seufzte.

Traumwolke zwinkerte und sah Blitzstern an Ich hoffe sie wird wieder auf die pfoten kommen miaute sie.

Das liegt in den Pfoten des SternenClans. Und dir schlag ich vor du solltest schlafen gehen. Du hast sicher viel durch gemacht. sagte sie.

Traumwolke kniff die Augen zusammen und seufzte.Ohne ein Wort stand sie auf und verlies denn Bau.